Institut für Technische Informatik

Forschungsgruppe Rechnerarchitektur und Parallelverarbeitung (Prof. Dr. Wolfgang Karl)

Effiziente Nutzung vorhandener Rechnerarchitekturen ist ein essentieller Bestandteil vieler Anwendungen. Die Parallelisierung vorhandener Algorithmen und Verfahren spielt dabei ebenso eine entscheidende Rolle wie die gezielte Ausnutzung aller vorhandenen Hardwareelemente. Aus Sicht der Forschung stellen sich dabei einige sehr interessante Fragen. Wie können auftauchende Aufgaben effizient auf die vorhandenen Strukturen verteilt werden? Was passiert, wenn einzelne Komponenten oder auch ganze Rechenknoten ausfallen? Wie können Scheduling-Methoden aussehen, die schon jetzt zukünftige Hardwareentwicklungen berücksichtigen? Mit welchen Methoden kann die Einhaltung von Echtzeitbedingungen gesichert werden? Wie genau müssen Ergebnisse eigentlich wirklich sein? Können Race Conditions und ähnliche typische Parallelisierungsprobleme gezielt genutzt werden, um effizientere Parallelisierungen zu ermöglichen?
Die Forschungsgruppe Rechnerarchitektur und Parallelverarbeitung (CAPP) unter Leitung von Prof. Karl beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung und Umsetzung hoch paralleler und hochgradig heterogener Verfahrensimplementierungen und entwickelt dabei neue Scheduling-Verfahren, untersucht und verbindet Methoden des Approximate Computing und lässt dabei auch hochaktuelle Forschungsgebiete wie Neuronale Netze nicht unangetastet.

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